Trotz durchschnittlich milderer Winter werden die Herausforderungen an die Enteisung von Flächen, Maschinen u. a. nicht weniger diffizil. Kürzere, aber meist intensivere Niederschläge und Tieftemperaturbedingungen erhöhen sogar die Anforderungen an Enteisungsmethoden. Neben der "mechanischen Entfernung" sind Enteisungsmittel oft die einzige Möglichkeit einen sicheren, effektiven und doch umweltfreundlichen Betrieb zu gewährleisten. Dabei stellt sich oft die Frage, welche Enteisungsmittel am besten funktionieren - und hier im Speziellen ob der Einsatz von flüssigen Enteisungsmitteln oder der von Granulaten (also Feststoffen) besser ist.

Grundsätzlich ist diese Frage nicht direkt zu beantworten. Die Tendenz ist allerdings klar: durch ihren besseren Kontakt zur Fläche wirken flüssige Enteisungsmittel einfach besser. Man stelle sich eine horizontale, vereiste Fläche vor. Das Granulat-Korn wirkt an der Stelle, an der es auf der Eisoberfläche liegt. Eine Flüssigkeit verteilt sich hingegen - je nach Beschaffenheit der Eisschicht - flächig und wirkt so im Vergleich auf einer viel größeren Fläche als das Granulat. Ganz genauso verhält es sich beim präventiven Einsatz dieser beiden Mittel. Auch können die Eigenschaften flüssiger Enteisungsmittel wesentich besser gesteuert werden, so dass diese länger und effizienter an Oberflächen anhaften und diese dadurch nach der Enteisung auch weiter vor Wiedervereisung schützen können.

In wenigen Fällen sind Granulate die bessere Wahl. Nur bei sehr dicken Eisschichten sind sie geeignet diese schneller zu "durchbohren" und so eine frühere mechanische Entfernung zu ermöglichen.

Letztlich bedarf es aber einer genauen Analyse welches Mittel und welches Produkt genau (also welche "Chemie") für eine spezielle Anwendung das am besten Geeignete ist. Mit unserer langjährigen Erfahrung bieten wir hier genau die Expertise, die sie benötigen.